Was wäre, wenn du aufhörst, Gefühle wie Angst, Trauer oder Unsicherheit wegzudrücken und sie stattdessen mal wirklich zulässt? In unserem Männerseminar geht es genau darum: keine Erwartungen, kein Druck – nur Raum für dich, um herauszufinden, was dich als Mann wirklich ausmacht.
Du kennst die Situation, in der du anderen nicht zeigst, was wirklich in dir vorgeht. Frauen fühlen sich dadurch manchmal nicht gesehen, und du selbst bleibst oft in alten Mustern gefangen. Doch was, wenn es auch anders geht?
In einer Gruppe von Männern, die alle auf der Suche nach mehr Tiefe und echter Verbindung sind, kannst du herausfinden, wie es ist, dich wirklich auf Gefühle einzulassen. Ob du dabei mit vertrauten Themen arbeitest oder einfach neugierig bist, was dich hier erwartet – du wirst sehen, wie kraftvoll es sein kann, diese Schutzmauern abzubauen.
Mutterverstrickungen lösen
In diesem Seminar wollen wir erkunden, wie du dich von der emotionalen Bindung an deine Mutter lösen kannst, auch wenn du nach außen stark und selbstbewusst wirkst.
Unterschiedlich in der Kommunikation entdecken
In diesem Seminar wirst du entdecken, wie Männer und Frauen auf verschiedenen Ebenen kommunizieren und wie du wertschätzende Ich-Botschaften einsetzen kannst, um deine Bedürfnisse und Wünsche klar auszudrücken.
Dieses Seminar richtet sich an Männer, die spüren, dass es Zeit für eine organisierte Selbsterfahrung oder innere Einkehr ist. Es ist für all Männer, die Lust auf eine körperorientierte, spirituelle und gruppendynamische Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen haben.
Ob du dich in einer Lebenskrise befindest, wie einer Trennung, einer beruflichen Herausforderung oder gesundheitlichen Problemen, oder ob du einen Übergang erlebst, wie den Auszug aus dem Elternhaus, den Beginn eines Studiums, Vaterschaft oder den Eintritt in die Pensionierung – hier findest du einen Raum für persönliche Entfaltung.
Nutze diese Chance, um Krisen als Wendepunkte zu erkennen und gestärkt in die nächste Lebensphase zu starten.
Das Retreat gibt dir die Möglichkeit, dich von alten Verstrickungen zu lösen – besonders von unbewussten Bindungen zu deiner Mutter, die oft noch in deinem Erwachsenenleben wirken. Wenn du dir erlaubst, diese Verbindungen anzusehen und zu verstehen, wirst du auch bewusster über deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Du lernst, diese klar und mutig zu kommunizieren und gewinnst dadurch eine neue Authentizität und Freiheit in deinen Beziehungen.
Das Seminar unterstützt dich darin, sowohl deine kraftvolle als auch deine verletzliche Seite anzuerkennen und selbst zu entscheiden, wann du welche Seite hervorbringen möchtest. So stärkst du deine Präsenz als Partner, Vater, Freund und Kollege und öffnest dich für tiefere, ehrlichere Verbindungen.
Durch diese innere Klarheit und Selbstbestimmtheit kannst du Begegnungen auf Augenhöhe schaffen – als Mann, der stark und offen zugleich ist, und der wirklich weiß, was in ihm lebt.
In meinen Männerseminaren arbeite ich ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele.
Die geistige Ebene spreche ich durch systemische und individualpsychologische Ansätze an, während ich die Körperebene durch Yoga, Tantra, Atemtechniken, bewegte Meditation und Tanz adressiere.
Meine langjährige Erfahrung in Männertrainings und -kreisen ermöglicht es mir, vertrauensvolle Räume zu schaffen, in denen du authentisch sein und dich sicher fühlen kannst.
Es ist mir wichtig, dir konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, um das Erfahrene in deinen Alltag zu integrieren. Aus eigener Erfahrung habe ich gelernt, dass jedes neue Bewusstsein Möglichkeiten schafft, echte Veränderungen in deinem Leben zu bewirken.
Du bist eingeladen dieses Retreat einzeln zu buchen, oder auch im Rahmen des Jahrestrainings „Kreis der Ganzheit“.
Bitte melde dich über den Button „ANMELDUNG“ für das Retreat an. Du erhältst dann eine Rechnung für die Seminargebühren von mir. Mit der Bezahlung dieser Rechnung bist du fest angemeldet.
Die Unterkunft buchst du bitte über den Button „KÜNSTLERHOF“ bei Annette. Dort kannst du zwischen verschiedenen Unterbringungsmöglichkeiten wählen. Die Rechnung erhältst du vor Ort und zahlst diese ebenfalls vor Ort in bar.
Im Herzen des malerischen Fichtelgebirges, auf einem ehemaligen Bauernhof mit künstlerischem Ambiente, erwartet dich ein einzigartiges Retreat-Erlebnis. Jeder Winkel des liebevoll und stilvoll gestalteten Hofs, das nach biologischen Bauprinzipien errichtet wurde, strahlt eine einladende Wärme aus.
Location: KÜNSTLERHOF Bibersbach 14, 95195 Röslau
Christian, Supervisor, systemisch individualpsychologischer Coach, integraler systemischer Coach für Familien- und Organisationsstellen, Tantralehrer und Achtsamkeitstrainer, hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht: Er unterstützt Menschen dabei, ihre inneren Antworten zu entdecken und neue Handlungsspielräume zu erschließen. Nach über 30 Jahren als leitende Führungskraft in internationalen Konzernen, in denen er stets den Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns stellte, führte ihn sein Glaube daran, dass jeder Mensch seine Antworten bereits in sich trägt, zum systemischen Coaching. Heute hat er viel Freude daran, in seinen 1:1 Coachings Impulse zu geben und seine Klient*innen auf ihrem Weg zu begleiten. In mehrtägigen Tantra-Paar-Retreats hilft er Paaren und Singles, sich auf achtsame und wertschätzende Weise neu zu begegnen. Durch Online-Männerkreise, Männerworkshops in München und mehrtägige Männer-Retreats schafft er Räume für offene, ehrliche und verletzliche Begegnungen unter Männern.
Männerkreise bieten den Teilnehmern eine Vielzahl von psychologischen Vorteilen und haben eine alte Tradition wiederbelebt. In früheren Zeiten versammelten sich Männer oft um ein Lagerfeuer, tauschten Geschichten aus, unterstützten einander bei der Problemlösung, gaben Ratschläge und konnten ihre Ängste teilen. Heutzutage erleben viele Männer diese Gemeinschaft als einen sicheren Ort, an dem sie anderen zuhören können und gleichzeitig selbst Gehör finden – oft zum ersten Mal.
Das traditionelle Männerbild, das besagt, dass Männer stark sein müssen und nicht weinen dürfen, während sie die dominante Rolle in der Familie und als Ernährer einnehmen, steht heute zur Diskussion. Eine Umfrage zeigt, dass sich das Männerbild in Teilen der Gesellschaft bereits verändert hat. Hilfsbereitschaft und Respekt sind bereits die wichtigsten Eigenschaften eines „modernen Mannes“, gefolgt von Einfühlungsvermögen und der bewussten Ablehnung sexistischen Verhaltens.
Es ist an der Zeit, aus der eigenen Blase auszubrechen und andere Perspektiven und Erfahrungen kennenzulernen. Dabei geht es nicht darum, ein vordefiniertes Bild davon zu haben, wie ein Mann „richtig“ sein sollte. Vielmehr geht es darum, alte Rollenbilder aufzubrechen und Raum für neue Erfahrungen und Ansichten zu schaffen. Es geht darum, Männer zu ermutigen, authentisch zu sein, ihre Gefühle zu zeigen, Verletzlichkeit anzuerkennen und sich von starren Geschlechterstereotypen zu lösen.
Die Veränderung des Männerbildes ist ein Prozess, der von jedem Einzelnen mitgestaltet werden kann. Es geht darum, offen für Vielfalt und unterschiedliche Ausdrucksformen von Männlichkeit zu sein. Indem wir gemeinsam alte Vorstellungen hinterfragen und neue Wege erkunden, können wir eine Kultur der Gleichberechtigung und des Respekts schaffen, in der Männer in ihrer ganzen Vielfalt akzeptiert und wertgeschätzt werden.
Viele von uns Männern haben nicht die Unterstützung erfahren, um unsere männliche Essenz frei und unbelastet zu leben. Eine tragende Beziehung zu unseren Eltern, vor allem unseren Vätern, geprägt von bedingungsloser Fürsorge und Liebe, hätte uns dabei geholfen.
Stattdessen haben wir früh gelernt, uns anzupassen und uns selbst zu verleugnen. Wir haben Verhaltensmuster entwickelt, die damals notwendig waren, uns aber heute daran hindern, einen authentischen und unverfälschten Zugang zu unserer Männlichkeit zu finden. Diese Muster haben uns eingeengt und uns möglicherweise sogar von unserer wahren Essenz abgeschnitten.
Die Anforderungen, denen Männer gerecht werden sollen, kombiniert mit persönlichen Unsicherheiten oder Ängsten, können zu einem unbemerkten Druck führen. Häufig zeigen sich erste Symptome in Form von Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, unerklärlicher Reizbarkeit oder übermäßigem Konsum von berauschenden Substanzen. Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Partnerschaft dienen manchmal als Ventil für aufgestaute Emotionen.
Die Debatte über die geschlechtsspezifische Lebenserwartung entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts, als erstmals bekannt wurde, dass Frauen im Durchschnitt länger leben als Männer. Seitdem gibt es zwei Hauptansätze, um die Gründe dafür zu erklären. Untersuchungen zeigen heute, dass Lebensstil und Umfeld einen stärkeren Einfluss auf die Lebenserwartung von Männern und Frauen haben als biologische Komponenten.
Kurz gesagt, Studien belegen, dass die Lebenserwartung weniger vom Geschlecht als vielmehr von der Lebensweise abhängt. Männer leiden einfach unter den Konsequenzen ihres oft riskanteren Lebensstils. Doch viele der sozialen, politischen, ökonomischen, demografischen und verhaltensbedingten Faktoren, die sich auf die Lebenserwartung auswirken, sind beeinflussbar, wenn Männer ihr Leben verlängern möchten. Es liegt an ihnen, positive Veränderungen vorzunehmen und ihr eigenes Wohlbefinden zu fördern.