Mit dem Männer-Kompass möchte ich Männern einen geschützten Raum anbieten, die verschiedenen Aspekte des Mann-Seins zu betrachten. Dabei geht es um die körperlich-seelisch-geistige Reifung, Entfaltung und Entwicklung von Männern.
In Zeiten der Überforderung und Orientierungslosigkeit braucht es Mut, sich den tieferliegenden Gründen zu stellen. Dabei geht es auch darum, die weiblichen ebenso wie die männlichen Anteile zu integrieren. Und auch wenn das Weibliche im Mann und das Männliche in der Frau ist, steht fest, dass Männer anders wahrnehmen, anders handeln und einfach anders sind.
Oft verwenden wir Männer viel Energie und Zeit in unsere berufliche Karriere. Ich biete dir die Möglichkeit, dich wieder mehr auf den Weg zu dir zu machen und in dein persönliches Wachstum, in dich und dein Mann-Sein, zu investieren.
Workshop Männer-Kompass zum Thema:
“Kommunikation”
Eine Sache gilt gleich zu Beginn festzuhalten: Natürlich kommunizieren nicht alle Männer gleich. Mann ist nicht gleich Mann und Frau nicht gleich Frau und es gibt viele Identitäten dazwischen. Dennoch scheint es schlüssig in vielen Situationen von männlicher und weiblicher Kommunikation zu sprechen. Männer sehen sich oft als Individuum einer hierarchischen Ordnung, in der der eigene Status verteidigt werden muss. Frauen hingegen sehen sich als Individuum in einem Netzwerk aus sozialen Bindungen. Aber was bedeutet das für den Mann? Viele Männer wachsen mit dem Verständnis auf, dass es ein Zeichen von Schwäche ist, Gefühle zuzulassen oder sogar darüber zu sprechen. Soll er jetzt seine sensible Seite entdecken und fühlt er sich dann noch wohl und authentisch? Weil Männer in ihrer Aufmerksamkeitsspanne öfter abschweifen, wollen wir das „Aktiven zuhören“ in der Gruppe üben. Außerdem wollen wir erleben, was sich verändert, wenn wir Männer uns nicht nur auf den Sachinhalt konzentrieren (um besser Lösungen zu finden), sondern anfangen uns auch für die Beziehungsebene zu öffnen. Wie wirken wir in unser Umfeld als „schweigender Mann“? Wie wird unser Streben nach Unabhängigkeit wahrgenommen? Warum halten wir oft „Vorträge“ und glänzen mit Sachinformationen? Wie können Männer mehr kooperieren und weniger konkurrieren?
