Die Überforderung des Mannes

Oft erlebe ich in unseren Tantra Retreats eine gewisse Überforderung bei Männern, wenn es darum geht zu „erspüren“, was die eigenen Gefühle und Bedürfnisse sind und diese der Partnerin mitzuteilen. Denn jetzt ist nicht mehr Funktionieren, sondern Emotionalität, nicht mehr Lösungen, sondern Verständnis, nicht mehr Expertentum, sondern partnerschaftliche Auseinandersetzung gefragt – die Liste ließe sich fortführen. Das schwierige dieser modernen Leistungsanforderungen an Männer ist die Tatsache, dass sie meist nicht explizit formuliert und vorgegeben sind. Größtenteils interessiert die Frau auch nicht so sehr, was beruflich geleistet, oder erreicht wird, sondern sie möchte ihren Partner fühlen.

Wenn der Mann uner Stress gerät

Jetzt gerät der Mann unter Stress, weil er nicht spüren kann, was in ihm vorgeht und was von ihm erwartet wird. Mancher Mann verliert schließlich in diesem Dschungel der zwischenmenschlichen Leistungsanforderungen nicht nur die Linie, sondern auch seine psychische Gesundheit, manchmal sich selbst. In meinen Online-Männerkreisen, den Männerabenden in München und vermutlich bald in einem mehrtägigem Männer-Retreat möchte ich Männer ermutigen, sich dieser Herausforderung zu stellen. Nicht um die Erwartungen der Partnerin zu erfüllen, sondern um sich der eigenen Essenz, dem eigenen Sein zu nähern und dann nicht mehr fremdbestimmt durch die Welt zu laufen.

Der Weg geht über die eigenen Gefühle

Der Weg dorthin geht über die Gefühle und das Erkennen der eigenen Bedürfnisse. Männer! Begebt Euch auf dieses, vielleicht letztes großes Abenteuer. Es lohnt sich!

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